Beitragserhöhung ab 2017
Delegiertenversammlung beschließt 50 Cent
Die Rechnungsprüfer im Deutschen Schützenbund, diese Institution hat in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum, sprachen dem Präsidium und der Geschäftsleitung eine sparsame und wirtschaftliche Verbandsführung aus und empfahlen, den vom Präsidium ins Plenum eingebrachten Beschlussvorschlag von einem Euro Beitragserhöhung ab dem Jahr 2017 zuzustimmen, um dem Verband und dem Präsidium die notwendigen finanziellen Sicherheiten zu belassen.
Nach der einstimmigen Entlastung des Präsidiums begründete der Vizepräsident Finanzen, Gerd Hamm (Foto oben am Rednerpult), noch einmal ausführlich den Vorschlag, ab 2017 einen Euro mehr im Jahr zu erhalten: „Die finanzielle Flexibilität des Verbandes muss gewährleistet sein, das Geld ist zur Bildung von Rücklagen bei der Planung des neuen Bundesleistungszentrum essentiell und wir wollen natürlich auch nicht, dass es ansonsten eventuell zu Streichungen von bisher erbrachten Leistungen oder aber im Sport kommen kann.“
Der Bayerische Sportschützenbund brachte als Alternativvorschlag eine Erhöhung um 50 Cent ein. Der 2. Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier: „Wir haben errechnet, dass die eingebrachten Zahlen sehr konservativ gerechnet sind und wir auch mit 50 Cent ab 2017 auskommen, um eine vollumfängliche Arbeit im DSB zu gewährleisten. Wir sind von unseren Gremien beauftragt, nicht mehr als 50 Cent Beitragserhöhung zuzustimmen.“
In einer ersten schriftlichen Abstimmung lehnten die Delegierten den Vorschlag von einem Euro mit 371 Nein- zu 155 Ja-Stimmen ab, stimmten der Erhöhung um 50 Cent aber in einem zweiten Wahlgang dann mit 381 Ja- und 148 Nein-Stimmen zu.
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