Sieg und Niederlage für Bayernligateams
Tittinger Luftgewehrteam von Weihenzell sportlich überrascht – Klarer Sieg gegen die Dynamit Fürth –
Am dritten Bayernligasonntag ging es für das Tittinger Luftgewehrteam zu den „Kleeblättler“ zur Dynamit Fürth. Diese schossen in einer großen 3-fach Turnhalle, deren Ambiente etwas ungewohnt war. Auch diesmal konnte Betreuer Richard Eder ein schlagkräftiges Team aufstellen, obwohl Rebecca Schnaidt und Rupert Bauernfeind bei einem nationalen Vergleich im Landesleistungszentrum Pforzheim verweilten.
In der Vormittagspartie gegen die Mittelfranken aus Weihenzell stand somit Carolin Fuchs auf Position eins. Ihr Gegner Müller Patrick wuchs an diesem Tag über sich hinaus und servierte ihr in kurzer Zeit 395 Ringe (incl. 2 x 100 er Serien) vor. Carolin ließ sich davon nicht beeindrucken, schoss mit guten Rhythmus starke 392 Ringe, was jedoch an diesem Tag nicht für einen Sieg reichte.
Andrea Staud, die gesundheitliche Probleme hatte, erzielte magere 381 Ringe, welche natürlich nicht reichten, da ihre Gegnerin mit 392 Ringe auch einen Höhenflug hatte. Eine schwache Morgenpartie schoss Daniela Paal mit 379 Ringe, wobei auch ihr Gegner starke 392 Ringe erzielte.
Auf den hinteren Positionen wurden die Tittinger Punkte geholt, so konnte Ferdinand Rudingsdorfer mit konzentriertem Rhythmus 390 Ringe erzielen und war klarer Sieger gegenüber 381 Ringen. Rebecca Urban war nach 30 Wettkampfschüssen immer im Nachteil, jedoch eine starke Endserie rettete Sie mit 382 Ringe ins Stechen, das sie mit dem ersten Schuss gewann.
Betreuer Richard Eder beglückwünschte die Weihenzellern zu ihrem 3 : 2 Sieg, ebenso zu den „Bundesliganiveau Ergebnissen“ auf den Ersten drei Positionen. Hier wurde man mit sportlichen Glanzleistungen geschlagen, wobei mehr Gegenwehr zu erwarten gewesen wäre.
Am Nachmittag ging es gegen die Gastgeber Fürth die mit ungewohnter Mannschaftsaufstellung aufwarteten. Davon ließen sich die Tittinger Athleten nicht beindrucken und fanden wieder zu guter Leistungsbeständigkeit zurück.
Carolin Fuchs war in den ersten drei Serien mit Ihrem Gegner fast gleichauf , doch eine berechenbare Abschlussserie von 95 Ringe und ein Gesamtergebnis von 387 Ringen waren für Sebastian Meixner der 392 Ringe erzielte zu wenig. Carolin hatte an diesem Bayernligatag das Pech in beiden Partien auf übermächtige Gegner zu treffen.
Andres Staud legte sich nachmittags mächtig ins Zeug und überzeugte mit 391 Ringen incl. einer 100 er Serie. Ihre Gegnerin erzielte 381 Ringe. Auch Daniela Paal konnte mit 386 Ringen ihr Leistungsniveau abrufen und gewann verdient mit sechs Ringen Vorsprung.
Ferdinand Rudingsdorfer musste sich zu Beginn des Wettkampfes eines starken Gegner erwehren, dank guter Endserien von 97 und 98 Ringen konnte er mit 387 Ringen den Punkt für Titting holen. Auch in der zweiten Partie kam Rebecca Urban zögerlich in die Gänge und musste immer einem Rückstand nachlaufen. Eine berechenbare 96 er Endserie, und ein schwaches Ausschießen ihres Gegners reichten zum 377 : 373 Sieg und den vierten Punkt für das Tittinger Team.
“Ein Gegner, der mit sportlichen Höchstleistungen überraschte, fehlende Stabilität am Vormittag und die Lichtverhältnisse waren nicht einfach” resümierte Richard Eder für diesen Bayernligasonntag. Auch die Mannschaftsergebnisse von 1924 und 1928 Ringen was einen Schnitt von 385 Ringen bedeutet reicht für gehobenes Bayernliganiveau nicht aus.
Somit verweilt die FSG Titting wie seither auf dem 2. Tabellenplatz der Bayernliga Nord-West und freut sich auf den nächsten Kampf beim Gaukontrahenten in Höbing.
Gleich beim 1. Wettkampf um 10.30 Uhr kommt es zum „Derby“ Höbing gegen Titting.
Ergebnisse von Höbing:
SV Petersaurach 3 : 2 SV Höbing
SV Höbing 5 : 0 SV Hausen