Titting sichert sich die Qualifikation zu den Aufstiegswettkämpfen zur 2. Bundesliga
Klare Heimsiege für Tittinger Schützen
Titting: Mit starken Leistungen trumpfte die Tittinger Bayernligamannschaft am vergangenen Sonntag vor heimischen Publikum auf. Es war kein einfaches Unterfangen hier diese Leistungen abzurufen, da das innen neu gestaltete Tittinger Schützenhaus bis auf den letzten Platz besetzt war und auch die Zuschauer sehr hohe Erwartungen hatten, da man mit zwei Heimsiegen die Qualifikation zu den Aufstiegswettkämpfen zur 2. Bundesliga sichern konnte.
In der Frühe hieß es gegen die unterfränkische Mannschaft aus Bergrheinfeld zu bestehen, die mit zahlreichen Fans angereist waren und diese Ihre Mannschaft emotional sehr stark anfeuerten. Die Partie war nach den ersten 10-er-Serien zugunsten der Tittinger, doch je mehr sich der Wettkampf in die Länge zog, umso mehr gewannen die Gäste Oberwasser und eigentlich war bis 4 Schuss vor Wettkampfende eine klare Niederlage zu verzeichnen.
Andrea Staud legte zügig 392 Ringe vor, was jedoch Teresa Schmitt nicht irritierte und diese sicher 395 Ringe auf die Scheiben brachte. Carolin Fuchs war nach 30 Schuss 2 Ringe in Rückstand und ihr Gegner Steffen Herdel begann die 4.Wettkampfserie überragend. Carolin schloss ihren Wettkampf mit 97 Ringen und ein Gesamtergebnis von 388 Ringen. Aber Steffen hielt den Druck nicht stand und beendete seinen Wettkampf mit 8 – 9 – 9 – 10, was zum Schluss 385 Ringe für ihn bedeuteten.
Ein erleichterndes Durchatmen vom Tittinger Mannschaftsführer Richard Eder war zu sehen. Doch dann der nächste Schreck! Rupert Bauernfeind beendete seinen Wettkampf mit einer Acht und somit 96 Ringen, so dass seine 386 Ringe wohl nicht zum Sieg reichen würden. Auf Seiten der Bergrheinfelder steuerte Kristin Hemmerich auf eine volle 100 er Serie zu, doch 9 – 8 in den letzten 2 Schüssen, brachten den Siegpunkt für Rupert. Ferdinand Rudingsdorfer setzte in der 2. Serie 100 Ringe auf die Scheiben, was die Grundlage für seinen 387 zu 380 Sieg gegen Ronja Förster war.
Daniela Paal war in den ersten drei Serien ihrer Partnerin weit überlegen, doch ein Einbruch mit 91 Ringen in der letzten Serie rettete sie mit 382 Ringe ins Stechen. Dieses gewann sie im ersten Schuss gegen Sabrina Schneider, so hat sie in dieser Saison schon 3 Paarungen mit Stechschuss gewinnen können. Mit 1935 Mannschaftsringen war ein glücklicher 4 : 1 Sieg gelungen.
In der Nachmittagspartie war man gegen Hohenstadt (Oberpfalz) klarer Favorit welches die Mannschaft auch mit einem Gesamtergebnis von 1944 Ringen und einem klaren 5 : 0 Sieg unterstrich.
Andrea Staud war mit Lisa Häberlein in den ersten 3 Serien immer gleich auf, jedoch setzte sie in der Endserie 100 Ringe auf die Scheiben und war mit 390 Ringen Siegerin gegenüber 387 Ringen von Lisa.
Auch Carolin Fuchs schoss beständig hohe Serien und war mit 387 Ringen Gewinnerin auf Position zwei gegenüber Albert Naumovics der 385 Ringe erzielte. Rupert Bauernfeind konnte mit ausgeglichenen Serien 388 Ringe erzielen und war immer im Vorteil gegenüber Manuel Wittmann der 377 Ringe auf die Scheiben brachte. In gewohnter Weise setzte Ferdinand Rudingsdorfer 389 Ringe in den Messrahmen und war gegenüber Jörg Seitz von 385 Ringen Sieger, der mit 99 Ringen seinen Wettkampf beendete. Daniela Paal begann konzentriert mit hohen Serien, glänzte in der 3. Serie mit 100 Ringen, was für sie 388 Ringe bedeuteten. Thomas Seybold auf Hohenstädter Seite musste sich mit 10 Ringen Rückstand geschlagen geben.
Dank dieser beiden hohen Einzelsiege hat man sich schon sicher für die Aufstiegswettkämpfe, die am Sonntag den 6. April auf der Olympiaschießanlage in München Hochbrück stattfinden qualifiziert. Das Hauptaugenmerk ist jedoch auf den Abschlusswettkampftag am 22. März in Schweinfurt gerichtet, wo man nochmals mit hohen Ergebnissen und sicheren Siegen aufwarten will. Tabelle..